Tierpsychologie & Verhaltensberatung

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Tierpsychologie/Verhaltensberatung

Während meiner Tätigkeit als Hundetrainerin für Familienbegleithunde und Pensionstierpflegerin in einer renommierten Hundeschule im Jahr 1994, konnte ich immer wieder beobachten, dass viele Probleme zwischen dem Halter und seinem Vierbeiner auf Missverständnissen und Kommunikationsschwierigkeiten beruhten, die schließlich zu Disharmonien in der Hund-Mensch-Beziehung führten. In einigen wenigen Fällen waren die Ursachen, für diese Disharmonien und Probleme jedoch nicht auszumachen.

Meiner Meinung nach, wird in vielen Hundeschulen auf ein intensives Beratungsgespräch verzichtet und auch nicht speziell auf das Problem des Halters eingegangen. Es gibt verschiedene menschliche Charaktere, von daher ist nicht jede Erziehungsmethode für jedermann geeignet. Auch die Vierbeiner sind dabei individuell zu betrachten.

Jede Mensch- Hund Beziehung ist dabei einzigartig. Dennoch halte ich eine Ausbildung in einer guten Hundeschule für sehr sinnvoll.

Aus diesem Grund gilt mein großes Interesse der Tierpsychologie/Verhaltensberatung für Hunde und Katzen, die Kenntnisse und Erfahrungen aus der Ethologie, der experimentellen Psychologie und der humanen Psychologie umfasst.

1997 machte ich meinen Abschluss als Tierpsychologin/Verhaltensberaterin.

Ziel der Ausbildung war der Erwerb der allgemeinen und speziellen verhaltensbiologischen Grundlagen für Hunde und Katzen , sowie das Erlangen therapeutischen Grundwissens, das mich befähigt, eine tierpsychologische/verhaltenstherapeutische Praxis zu führen.

Auf Grund meiner langjährigen Berufserfahrung und der guten Zusammenarbeit mit diversen Tierheimen und Tierschutzvereinen , konnten einige Vierbeiner durch meine Hilfe vor der Euthanasie oder Abgabe in ein Tierheim bewahrt werden. Dies ist auch ein Beitrag zum angewandten Tierschutz.

Verhaltensprobleme bei Hunden

Aggressionsprobleme: Angst, Dominanz, Schutz, Schmerz, Strafanwendung, Mütterliche, Umgerichtete, Räuberische, unter Artgenossen und Possesive (Verteidigung von Futter, Gegenständen, usw…)

  • Angstprobleme
  • Trennungsangst
  • Ausscheidungsprobleme
  • Unerwünschtes Urinieren oder defäkieren
  • Destruktives Verhalten.: Zerstören von Gegenständen
  • Übermäßiges Bellen
  • Betteln /Fordern von Futter, Spielen , Streicheleinheiten
  • Problematisches Sexualverhalten
  • Gestörte Nahrungsaufnahme

Stereotypien :
(Eher seltene Verhaltensstörungen ,bei der oftmals eine medizinische Behandlung notwendig ist)
Körperpflege- Verhalten, „Halluzinatorisch“, Lokomotorisch, Lautäußerung

Verhaltensprobleme bei Katzen

  • Ausscheidungsprobleme
  • Unerwünschtes Urinieren oder defäkieren
  • Urinmakieren
  • Angstprobleme
  • Verschiedene Aggressionsprobleme
  • Unfreundlichkeit gegenüber dem Besitzer
  • Gestörte Nahrungsaufnahme

Stereotypien
Fellpflege, Fressen und Trinken (z.B. übermäßiges sabbern, Fressen von Stoffen etc.)
lokomotorisches Verhalten, neurotisch

Tierpsychologische Therapie

Um mir ein umfassendes Bild von der Problematik des Tierhalters machen zu können, ist ein persönliches Gespräch vor Ort oder hier auf der Farm Voraussetzung für eine Analyse der Gesamtsituation. Aus meiner persönlichen Erfahrung ist eine voraussichtlich erfolgreiche Therapie nur dann sinnvoll, wenn der Berater den Tierhalter und seinen Vierbeiner persönlich kennen lernt. Aus diesem Grund berate ich Tierhalter weder telefonisch noch per E-Mail Kontakt.

Gemeinsam wird ein individuell abgestimmter Therapieplan erarbeitet. Während des Therapieverlaufs stehe ich natürlich persönlich in Kontakt mit dem Tierhalter, um ggf. Fortschritte zu besprechen oder Veränderung der Therapieschritte einzuleiten.

Gerne arbeite ich auch auf Wunsch mit einer unterstützenden Bach-Blütentherapie.